Forto, Anbieter von digitalisierten Speditions- und Supply-Chain-Lösungen, möchte seinen Kunden globale Lieferketten auf Basis klimaneutraler Transporte ermöglichen. „Wir möchten den weltweiten Wohlstand fördern und gleichzeitig die Nachhaltigkeit im Handel erhöhen. Mit automatisierten Transporten und nachhaltigen Versandlösungen ermöglichen wir allen Unternehmen, Handel zu treiben, dabei Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen und dafür zu sorgen, dass die Menschen in Zukunft ein besseres Leben führen können – ökonomisch und ökologisch“, erklärt Michael Wax, CEO von Forto.
Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, setzt Forto auf viele Nachhaltigkeitsinitiativen. Ein Beispiel ist das 1+1-Ansatz-Programm, bei dem das Unternehmen die CO₂-Kompensation jedes Kunden verdoppelt, um Transporte nachhaltig klimafreundlicher zu gestalten. Eines der größten Hemmnisse für Unternehmen, nachhaltigere Entscheidungen in der Logistik zu treffen, ist mangelnde Transparenz. Forto begegnet dieser Herausforderung mit einem Technologieansatz, der Transparenz bis auf Produktebene schafft. Schlüssel dazu sind die proprietäre Order-Management-Lösung FortoX sowie die Bereitstellung detaillierter CO₂-Emissionsberichte.
Forto arbeitet mit dem Berliner Unternehmen Planetly zusammen, um den CO₂-Fußabdruck der von den Kunden gebuchten Transporte zu messen, zu analysieren und durch die Behebung von Ineffizienzen zu reduzieren. Zusätzlich ermöglicht es Forto seinen Kunden, nicht vermeidbare Emissionen durch sorgfältig ausgewählte Klimaprojekte auszugleichen.
Den nachhaltigen Anspruch lebt Forto auch nach innen. Seit seiner Gründung 2016 ermittelt und kompensiert das Unternehmen seinen CO₂-Fußabdruck und hat seine interne Aufstellung vom ersten Tag an CO₂-neutral gestaltet. „Wir glauben, dass die größte Veränderung dadurch entsteht, dass man die kleinen Dinge konsequent tut. Wir alle wissen, dass es ein Spannungsfeld zwischen Wohlstand und Nachhaltigkeit gibt, aber mit Hilfe unseres persönlichen Engagements können wir zeigen, wie wir beides gleichermaßen erreichen können“, sagt Michael Ardelt, COO bei Forto.
Auch an der „Time for Climate Action campaign“, die von den „Leaders for Climate Action“ Ende April initiiert wird, beteiligt sich Forto. Gemeinsam mit globalen Marken wie Spotify, Delivery Hero oder Flixbus nutzt die Kampagne die Ressourcen ihrer gesamten Community, um Millionen Menschen und Tausende Unternehmen für den Klimaschutz zu begeistern und zu gewinnen. Forto wird sich an dieser Kampagne beteiligen, um das Bewusstsein für die Relevanz des globalen Transports und die Logistik mit Blick auf mehr Nachhaltigkeit zu erhöhen.
Forto wurde 2016 als Freighthub von Erik Muttersbach und Michael Wax mit dem Ziel gegründet, einen digitalen Spediteur für Verlader des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Aus dem ursprünglichen Fokus auf die Seeschifffahrt zwischen Deutschland und Asien wurde ein Anbieter von umfassenden technologischen Dienstleistungen. Die Forto-Plattform deckt die gesamte Prozesskette ab, von Angebot, Buchung, Dokumentenverwaltung, Tracking und Tracing bis hin zur Freistellung, Bearbeitung und Analyse der Lieferkette. Mittlerweile hat das Berliner Unternehmen über 400 Mitarbeiter mit 10 Büros und mehr als 2.500 Kunden weltweit. Insgesamt sammelte das Unternehmen seit der Gründung 126 Millionen US-Dollar ein und änderte im Frühjahr 2020 seinen Namen in Forto.