Exoskelette: Pakete heben leicht(er) gemacht
Um Mitarbeitende körperlich zu entlasten, werden in der Logistik vermehrt Exoskelette genutzt. DVZ-Redakteurin Amelie Bauer hat sich den Einsatz bei Hermes zeigen lassen.
Um Mitarbeitende körperlich zu entlasten, werden in der Logistik vermehrt Exoskelette genutzt. DVZ-Redakteurin Amelie Bauer hat sich den Einsatz bei Hermes zeigen lassen.
Der Umstieg auf den biogenen Flüssigtreibstoff HVO100 senkt unter dem Strich die CO₂-Emissionen im Vergleich zum fossilen Diesel enorm. Die positive Umweltwirkung lässt sich derzeit mit einem kleinen Aufpreis pro Liter erkaufen.
Bei der Suche nach geeigneten, ökologisch sinnvollen Lösungen für die Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs ist der Oberleitungs-Lkw aus dem Fokus geraten. Dabei bescheinigen Forscher dem Konzept eine hohe Effizienz und Technologiereife. Doch es fehlt an Unterstützung seitens des Bundes.
Das Fehlen einer öffentlichen Ladeinfrastruktur gilt als Haupthindernis bei der Umstellung auf E-Lkw. Um deren Einsatz zu forcieren, will der Bund in den kommenden Jahren ein initiales Schnellladenetz auf Rastanlagen aufbauen.
Viele Transport- und Fuhrunternehmen haben auf die Freigabe des biogenen Diesels HVO100 an Zapfsäulen in Deutschland gewartet. Jetzt ist es so weit und die ersten Lkw-Verkehre wurden umgestellt – unter anderem bei der Schuon-Gruppe und bei dem spanischen Transportanbieter Truckster.
Der Dorfladen auf dem Land ist weg, auch einen Kiosk gibt es oft nicht. Einige Kommunen im Nordwesten Brandenburgs testen daher jetzt Liefer-Drohnen. Doch kann sich daraus ein echtes Geschäftsmodell entwickeln?
Der Osnabrücker Logistikdienstleister Hellmann testet im Zuge eines Pilotprojekts den Einsatz schwerer E-Lkw auf mittlerer Distanz. Der Umstieg auf den lokal emissionsfreien Transport macht einige Anpassungen erforderlich. Deutlich leichter ist die Umstellung von LNG auf Bio-LNG.
Dreh- und Angelpunkt der E-Mobilität im Güterkraftverkehr sind die Ladeleistungen. Mit dem Übergang vom Schnellladesystem CCS mit Ladeleistungen von 350 Kilowatt zum Megawatt-Charging mit 1000 Kilowatt steigen die potenziellen Reichweiten. Voraussetzung ist aber, dass das Stromnetz entsprechend ausgelegt ist.