Logistikwissen zum Durchstarten
Der Bonner Logistikkonzern will die ersten 44 E-Lkw von Volvo Trucks in Dienst stellen. Daneben steigt auch die Zahl der elektrisch betriebenen Transporter rasant an: Bis Ende 2025 sollen rund 38.000 Streetscooter auf der letzten Meile rollen.
Auch die Luftfahrtbranche sucht nach Wegen, die CO2-Emissionen zu senken. In Bremen können Airbus-Flugzeuge künftig einen Kraftstoff tanken, der aus alten Ölen und Fetten gewonnen wird. Allerdings wird dieser vorläufig nur beigemischt.
Vor knapp 16 Monate hat sich die Post-Tochter entschieden, die CO₂-Emissionen von Stückgutsendungen (Less-Than-Container-Load) in der Seefracht zu neutralisieren. Dadurch wurden mittlerweile fast 90.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Möglich wurde dies durch nachhaltige Kraftstoffe und den aktiven Ausgleich von Emissionen.
Der schwedische Lkw-Hersteller erweitert sein Angebot an elektrisch betriebenen Lastwagen nach oben. Die Modelle FH Electric, FM Electric und FMX Electric decken das Segment der schweren Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 44 Tonnen ab. Die Reichweiten liegen je nach Modell zwischen 300 und 380 Kilometern.
Die EU-Gesetzgeber beraten derzeit über Vorgaben für den Einsatz nachhaltiger Treibstoffe im Seeverkehr. Im Ministerrat wirbt die Bundesregierung dafür, eine Mindestquote für E-Fuels und andere erneuerbare Kraftstoffe, die nicht aus Biomasse gewonnen werden, einzuführen. Ziel ist es, den Umstieg auf umweltschonendere Schiffsantriebe zu forcieren.
Für die Tourenplanung zur Versorgung von innerstädtischen Geschäften mit schnelldrehenden Konsumgütern (FMCG) hat der Softwareanbieter einen neuen, webbasierten Ansatz entwickelt. Das System ist intuitiv erlernbar und soll die urbane Tourenplanung verbessern.
Die Zahl der Cyberattacken auf Logistikunternehmen wächst. Daher genießt der Schutz der IT-Systeme bei den Verantwortlichen Top-Priorität. Die Liste der notwendigen Maßnahmen ist allerdings lang.
Bestellungen an den Domino’s Store Berlin Charlottenburg Nord werden in den kommenden fünf Wochen nicht mehr durch menschliche Hand ausgeliefert. So könnte in Zukunft auch dem Mangel an Fahrerinnen und Fahrern entgegengewirkt werden.